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   VG Cottbus, 22.06.2009 - 6 L 205/07   

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VG Cottbus, 22.06.2009 - 6 L 205/07 (https://dejure.org/2009,33098)
VG Cottbus, Entscheidung vom 22.06.2009 - 6 L 205/07 (https://dejure.org/2009,33098)
VG Cottbus, Entscheidung vom 22. Juni 2009 - 6 L 205/07 (https://dejure.org/2009,33098)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.02.2008 - 9 N 57.07

    Annahme eines Verwaltungsgerichts hinsichtlich der Richtigkeit einer Anzeige

    Auszug aus VG Cottbus, 22.06.2009 - 6 L 205/07
    Jedenfalls, wenn - wie hier; dazu unten - auch eine sog. innere Befundprüfung erfolgt ist, kann das Verwaltungsgericht selbst im Hauptsacheverfahren nach dem Beweis der ersten Anscheins die fehlerfreie Funktion des Wasserzählers und damit die Richtigkeit des Messergebnisses unterstellen, ohne von sich aus nach § 86 Abs. 1 VwGO der Frage nachgehen oder Beweis darüber erheben zu müssen, ob der gemessene höhere Verbrauch durch Verhaltens- oder Zustandsänderungen im Einflussbereich der Klägerin bestätigt wird (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2008 - 9 N 57.07 -, juris Rn. 5).

    Einer Angabe im Prüfschein bedarf vielmehr nur ein ausnahmsweiser Verzicht auf eine innere Beschaffenheitsprüfung (zum Vorstehenden: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2008, a.a.O. Rn. 2 ff.).

    So gehört auch Wasser, das durch einen Rohrbruch hinter dem Wasserzähler verloren gegangen ist, zum maßstabsgemäß bezogenen Wasser und ist damit gebührenpflichtig (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2008, a.a.O. Rn. 5 und zur Abwasserabgabe für "ungenutztes" Wasser bei einem Rohrbruch Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 27. November 2003 - 23 B 03.2369 -, BayVBl 2004, 375).

  • BVerwG, 18.07.1996 - 2 B 53.96

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses der Ruhegehaltfähigkeit der sog.

    Auszug aus VG Cottbus, 22.06.2009 - 6 L 205/07
    Das Gericht hat sich auf die (summarische) Kontrolle der äußeren Gültigkeit der Normen und sich ersichtlich aufdrängender materieller Satzungsfehler sowie auf die Prüfung substantiierter Einwände der Antragsteller gegen das Satzungsrecht und die sonstigen Voraussetzungen der Abgabenerhebung zu beschränken, wobei die Prüfung der Einwendungen der Antragsteller dort ihre Grenze findet, wo es um die Klärung schwieriger Rechts- und Tatsachenfragen geht (ständige Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Brandenburg, Beschlüsse vom 23. September 1996 - 2 B 53/96 -, Mitteilungen des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg 1997, Seite 22 und vom 22. September 2004 - 2 B 401/03 -, S. 5 des Entscheidungsabdrucks; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. September 2005 - 9 S 33.05 -, S. 3 des Entscheidungsabdrucks).
  • VGH Bayern, 27.11.2003 - 23 B 03.2369
    Auszug aus VG Cottbus, 22.06.2009 - 6 L 205/07
    So gehört auch Wasser, das durch einen Rohrbruch hinter dem Wasserzähler verloren gegangen ist, zum maßstabsgemäß bezogenen Wasser und ist damit gebührenpflichtig (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2008, a.a.O. Rn. 5 und zur Abwasserabgabe für "ungenutztes" Wasser bei einem Rohrbruch Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 27. November 2003 - 23 B 03.2369 -, BayVBl 2004, 375).
  • VG Cottbus, 29.04.2009 - 6 L 157/08

    Unechte Rückwirkung und Vertrauensschutz im Hinblick auf den Erlass einer Satzung

    Auszug aus VG Cottbus, 22.06.2009 - 6 L 205/07
    Die Beantwortung der Frage, ob die hiesigen Staffelungen der Gebührensätze gerechtfertigt sind, bleibt jedoch dem Hauptsacheverfahren vorbehalten, da es sich insoweit um eine schwierige Rechtsfrage handelt (vgl. hierzu auch Beschluss der Kammer vom 29. April 2009 - 6 L 157/08 -, S. 8 des E.A.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.09.2005 - 9 S 33.05

    Anforderungen an die Beschwerdebegründung im Verfahren des vorläufigen

    Auszug aus VG Cottbus, 22.06.2009 - 6 L 205/07
    Das Gericht hat sich auf die (summarische) Kontrolle der äußeren Gültigkeit der Normen und sich ersichtlich aufdrängender materieller Satzungsfehler sowie auf die Prüfung substantiierter Einwände der Antragsteller gegen das Satzungsrecht und die sonstigen Voraussetzungen der Abgabenerhebung zu beschränken, wobei die Prüfung der Einwendungen der Antragsteller dort ihre Grenze findet, wo es um die Klärung schwieriger Rechts- und Tatsachenfragen geht (ständige Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Brandenburg, Beschlüsse vom 23. September 1996 - 2 B 53/96 -, Mitteilungen des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg 1997, Seite 22 und vom 22. September 2004 - 2 B 401/03 -, S. 5 des Entscheidungsabdrucks; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. September 2005 - 9 S 33.05 -, S. 3 des Entscheidungsabdrucks).
  • BVerwG, 18.04.1975 - VII C 41.73

    Vereinbarkeit der öffentlichen Bekanntmachung von Ortsrecht durch Offenlegung mit

    Auszug aus VG Cottbus, 22.06.2009 - 6 L 205/07
    Unterschiedliche Belastungen der Benutzer bzw. begünstigende Regelungen sind danach nicht unbegrenzt zulässig, sondern nur dann zu rechtfertigen, wenn sie auf sachlichen Erwägungen beruhen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. März 1980 - 1 BvR 121, 122/76 -, BVerfGE 54, 11, 25 f.; BVerwG, Urteil vom 18. April 1975 - VII C 41.73 -, KStZ 1975, S. 191; OVG für das Land Brandenburg, Urteil vom 22. August 2002, a.a.O. für eine nach der Nennleistung des verwendeten Wasserzählers differenzierende degressive Gebührenstaffelung bei der leitungsgebundenen Schmutzwasserentsorgung; ebenso für die Wasserversorgung OVG Thüringen, Urteil vom 12. Dezember 2001, a.a.O.; Kluge, a.a.O. § 6 Rn. 671 ff.).
  • BVerfG, 26.03.1980 - 1 BvR 121/76

    Rentenversicherung; Zusatzversorgung; Besteuerung der Beamtenpensionen; Rente

    Auszug aus VG Cottbus, 22.06.2009 - 6 L 205/07
    Unterschiedliche Belastungen der Benutzer bzw. begünstigende Regelungen sind danach nicht unbegrenzt zulässig, sondern nur dann zu rechtfertigen, wenn sie auf sachlichen Erwägungen beruhen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. März 1980 - 1 BvR 121, 122/76 -, BVerfGE 54, 11, 25 f.; BVerwG, Urteil vom 18. April 1975 - VII C 41.73 -, KStZ 1975, S. 191; OVG für das Land Brandenburg, Urteil vom 22. August 2002, a.a.O. für eine nach der Nennleistung des verwendeten Wasserzählers differenzierende degressive Gebührenstaffelung bei der leitungsgebundenen Schmutzwasserentsorgung; ebenso für die Wasserversorgung OVG Thüringen, Urteil vom 12. Dezember 2001, a.a.O.; Kluge, a.a.O. § 6 Rn. 671 ff.).
  • OVG Saarland, 20.01.1994 - 1 R 4/92

    Wasseruhr; Anzeige; Verkehrsfehlergrenze; Ausnahmefall; Meßtechnische Überprüfung

    Auszug aus VG Cottbus, 22.06.2009 - 6 L 205/07
    Ergibt eine Überprüfung durch eine staatlich anerkannte Prüfstelle für Messgeräte die Einhaltung der Verkehrsfehlergrenzen, mithin die Funktionstüchtigkeit, ist in aller Regel von der Richtigkeit der Anzeige einer Wasseruhr auszugehen (vgl. OVG des Saarlandes, Urteil vom 20. Januar 1994 - 1 R 4/92 -, NJW 1994, 2243-2245; VG Ansbach, Urteil vom 8. April 2008 - AN 1 K 07.00514 -, Rn. 23; VG Frankfurt, Urteil vom 23. März 2004 - 6 E 714/04-, juris Rn. 21).
  • VG Frankfurt/Main, 23.03.2004 - 6 E 714/04

    Beweislast bezüglich des Wasserverbrauchs zur Bestimmung der

    Auszug aus VG Cottbus, 22.06.2009 - 6 L 205/07
    Ergibt eine Überprüfung durch eine staatlich anerkannte Prüfstelle für Messgeräte die Einhaltung der Verkehrsfehlergrenzen, mithin die Funktionstüchtigkeit, ist in aller Regel von der Richtigkeit der Anzeige einer Wasseruhr auszugehen (vgl. OVG des Saarlandes, Urteil vom 20. Januar 1994 - 1 R 4/92 -, NJW 1994, 2243-2245; VG Ansbach, Urteil vom 8. April 2008 - AN 1 K 07.00514 -, Rn. 23; VG Frankfurt, Urteil vom 23. März 2004 - 6 E 714/04-, juris Rn. 21).
  • VG Ansbach, 08.04.2008 - AN 1 K 07.00514

    Wasserverbrauchs- und Schmutzwassergebühr; Frischwassermaßstab; unbeachtlicher

    Auszug aus VG Cottbus, 22.06.2009 - 6 L 205/07
    Ergibt eine Überprüfung durch eine staatlich anerkannte Prüfstelle für Messgeräte die Einhaltung der Verkehrsfehlergrenzen, mithin die Funktionstüchtigkeit, ist in aller Regel von der Richtigkeit der Anzeige einer Wasseruhr auszugehen (vgl. OVG des Saarlandes, Urteil vom 20. Januar 1994 - 1 R 4/92 -, NJW 1994, 2243-2245; VG Ansbach, Urteil vom 8. April 2008 - AN 1 K 07.00514 -, Rn. 23; VG Frankfurt, Urteil vom 23. März 2004 - 6 E 714/04-, juris Rn. 21).
  • OVG Brandenburg, 22.05.2002 - 2 D 78/00
  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.12.2005 - 9 A 3.05

    Benutzungsgebühr, Grundgebühr, Fäkalienentsorgung, Kalkulation, Nachberechnung,

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2014 - 9 N 45.13

    Trinkwassergebühr; Schmutzwassergebühr; Mengengebühr; Frischwassermaßstab;

    In der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist bereits geklärt, dass der Zählerstand eines (noch) geeichten und einer technischen Befundprüfung unterzogenen Wasserzählers einen Anscheinsbeweis dafür begründet, dass in der Zeit vom Einbau des Zählers bis zur Ablesung tatsächlich so viel Wasser durch den Zähler geflossen ist, wie vom Zähler angezeigt (vgl. dazu OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 17. Februar 2010 - OVG 9 S 83.09 -, juris, Rdnr. 5; Beschluss vom 28. Februar 2008 - OVG 9 N 57.07 -, juris, Rdnr. 5; KG Berlin, Beschluss vom 4. Februar 2013 - 8 U 215/12 u. a. -, juris, Rdnr. 57; VG Halle, Urteil vom 18. Oktober 2012 - 4 A 74/12 -, juris, Rdnr. 23; VG Cottbus, Beschluss vom 22. Juni 2009 - 6 L 205/07 -, juris, Rdnr. 13; VG Frankfurt, Gerichtsbescheid vom 23. März 2004 - 6 E 714/04 -, juris, Rdnr. 21; OVG Saarlouis, Urteil vom 20. Januar 1994 - 1 R 4/92 -, NJW 1994, S. 2243 ; Hempel/Franke, Recht der Energie- und Wasserversorgung, § 30 AVBWasserV, Rdnr. 57, Morell, AVBWasserV, Anm. b zu § 19 Abs. 2 AVBWasserV).
  • VG Cottbus, 28.05.2021 - 6 K 928/15
    Dem Zählermaßstab liegt die sachgerechte Annahme zugrunde, dass sich mit steigender Nennleistung des Wasserzählers auch die vorzuhaltende und abrufbare Leistung, nämlich die Höchstlastkapazität der Wasserversorgungs- bzw. der Abwasserentsorgungseinrichtung, erhöht und damit zugleich der Umfang der gewährten und in Anspruch genommenen Vorhalteleistungen (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 28. Juli 2011 - 6 L 157/09 -, juris Rn. 12; Beschluss vom 22. Juni 2009 - 6 L 205/07 -, juris Rn. 10).
  • VG Halle, 30.04.2013 - 4 A 111/12

    Abwassergebührenerhebung; Festsetzung der Grundgebühren nach dem Zählermaßstab

    Dem Zählermaßstab liegt die sachgerechte Annahme zugrunde, dass sich mit steigendem Nenndurchfluss des Wasserzählers auch die vorzuhaltende und abrufbare Leistung, nämlich die Höchstlastkapazität der Trinkwasserversorgungs- bzw. Abwasserentsorgungseinrichtung, erhöht und damit zugleich die in Anspruch genommene Vorhalteleistung (VG Cottbus, Beschlüsse vom 22. Juni 2009 - 6 L 205/07 - juris Rn. 10 und vom 28. Juli 2011 - 6 L 157/09 - juris Rn. 12).
  • VG Cottbus, 09.12.2022 - 6 K 617/19
    Dem Zählermaßstab liegt die sachgerechte Annahme zugrunde, dass sich mit steigender Nennleistung des Wasserzählers auch die vorzuhaltende und abrufbare Leistung, nämlich die Höchstlastkapazität der Wasserversorgungs- bzw. der Abwasserentsorgungseinrichtung, erhöht und damit zugleich der Umfang der gewährten und in Anspruch genommenen Vorhalteleistungen (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 28. Juli 2011 - 6 L 157/09 -, juris Rn. 12; Beschluss vom 22. Juni 2009 - 6 L 205/07 -, juris Rn. 10).
  • VG Cottbus, 09.03.2023 - 6 K 1063/19
    Sowohl in der Rechtsprechung der Kammer sowie des OVG Berlin-Brandenburg ist bereits geklärt, dass nur der Zählerstand eines (noch) geeichten und einer technischen Befundprüfung unterzogenen Wasserzählers einen Anscheinsbeweis dafür begründet, dass in der Zeit vom Einbau des Zählers bis zur Ablesung tatsächlich so viel Wasser durch den Zähler geflossen ist, wie vom Zähler angezeigt wurde (vgl. dazu OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 17. Februar 2010 - OVG 9 S 83.09 -, juris, Rdnr. 5; Beschluss vom 28. Februar 2008 - OVG 9 N 57.07 -, juris, Rdnr. 5; KG Berlin, Beschluss vom 4. Februar 2013 - 8 U 215/12 u. a. -, juris, Rdnr. 57; VG Halle, Urteil vom 18. Oktober 2012 - 4 A 74/12 -, juris, Rdnr. 23; VG Cottbus, Beschluss vom 22. Juni 2009 - 6 L 205/07 -, juris, Rdnr. 13; VG Frankfurt, Gerichtsbescheid vom 23. März 2004 - 6 E 714/04 -, juris, Rdnr. 21; OVG Saarlouis, Urteil vom 20. Januar 1994 - 1 R 4/92 -, NJW 1994, S. 2243 ; Hempel/Franke, Recht der Energie- und Wasserversorgung, § 30 AVBWasserV, Rdnr. 57, Morell, AVBWasserV, Anm. b zu § 19 Abs. 2 AVBWasserV).
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